Seit 1985 betreute mich Herr Dr. Gutzeit. Er stellte einige Jahre später einen stetig ansteigenden Augendruck fest und bot mir an, durch eine Studie feststelle zu lassen, ob ein Glaukom die Ursache dafür wäre.

Nach Klärung der Kostenübernahme fand ich mich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen im St.Gertrauden-krankenhaus in der Augenabteilung ein. Das Ergebnis war eine 99-prozentige Diagnose der Vermutung.

Nach 6 vergeblichen Versuchen, den Druck herunterzubringen, gelang uns das mit Isoglaucon 1/8 was 1993 auf ¼ gesteigert werden mußte. Später wechselten wir zu Alphagan.

1998 ließ ich die Augen lasern. Der Druck fiel von 19-22 auf beidseitig 16, was aber nur 2 Wochen anhielt. Die Werte stiegen wieder auf 18-22.

2001 erfolgte die Umstellung auf Xalatan und Timolol.

2002 kam das Kombipräparat Xalacom auf den Markt, das Träufeln erfolgte nur noch einmal täglich zu meiner großen Erleichterung, aber der Druck blieb stets knapp über oder unter 20. Zusätzlich mußte ich dann doch noch zunächst Alphagan, danach Lumigan träufeln. Als aber der Druck auf 22 und 27 stieg, schlug mir Herr Dr. Gutzeit die Katarakt-Operation vor. Diese wurde ausgeführt von Herrn Prof. Anders.

Seitdem ging der Druck zunächst auf 11 zurück. Als er sich wieder steigerte, ließ ich mich von Herrn Nolte akupunktieren und habe seitdem einen Druck von 14. Die Behandlung durch den Heilpraktiker habe ich mit monatlich einem Besuch beibehalten, das aber vorwiegend aus anderen Gründen. Er setzt mir aber öfter auch noch Nadeln für den Erhalt des zufriedenstellenden Augendrucks. Alles in Allem kann ich nur sagen, dass ich das Glück hatte, die richtigen Menschen zur richtigen Zeit getroffen zu haben.

Im Juni 2011 (knapp 80 Jahre alt)